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Martinique

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Der flachere Süden von Martinique ist wegen der kilometerlangen von Kokospalmen gesäumten weißen Sandstrände und dem beständigen und trockenerem Klima die beliebteste Region bei vielen Strandurlaubern und Wassersportlern. Sehenswert an der Südküste sind neben den schönen Stränden auch die kleinen Badeorte, die idyllischen Fischerdörfer und die traumhaften kleinen Buchten.

An der Westküste, am Karibischen Meer, liegt die Hauptstadt der Insel, Fort-de-France. Sie zählt zu den größten Städten der der Kleinen Antillen und erlangte ihre wirtschaftliche Bedeutung nach der vollständigen Zerstörung der ursprünglichen Hauptstadt Saint-Pierre im Jahre 1902 durch den letzten Ausbruch des Mont Pelée. Der 1950 eröffnete internationale Flughafen Aéroport International Martinique Aimé Césaire liegt in Le Lamentin unweit der Inselhauptstadt. Über regelmäßige Fährverbindungen erreicht man von Martinique auch die Inseln St. Lucia, Dominica und Guadeloupe.

Der Hauptwirtschaftszweig auf der karibischen Insel ist die Landwirtschaft. Den größten Anteil mit rund 80% nimmt dabei der Anbau von Bananen ein. Bananen sind zugleich das wichtigste und ertragreichste Exportgut. Weiterhin gibt es aber auch große Anbauflächen für Ananas, Kaffee, Kakao und Zuckerrohr, welche für den Export weiterverarbeitet werden. Neben dem Stromkonzern Electricité de France und der Rohölraffinerie Société Anonyme de la Raffinerie des Antilles sind die Tourismusindustrie und der Handel weitere wichtige Einkommensquellen der Bevölkerung von Martinique.

Entdecken Sie die vielen Sehenswürdigkeiten dieser traumhaften Insel

Gerade in der Hauptstadt Fort-de-France gibt es einige historische Sehenswürdigkeiten, welche als “Monument historique” klassifiziert sind und unter Denkmalschutz stehen. Dazu zählen das im Kolonialstil erbaute Rathaus, die Kathedrale Saint-Louis in Skelettbauweise mit einem 60 Meter hohem Turm und die Bibliothèque Schoelcher mit einer Glaskuppel als Dach. Aber auch der natürliche Hafen und die Besfestigungsanlagen Fort Desaix, Fort Tartenson und Fort Gerbault sind sehenswerte Orte der Stadt.

Ist man in Fort-de-France sollten man in den Morgenstunden auf jeden Fall den Grand Marche besuchen. Hier findet man ein reichliches Angebot an tropischem Obst und Gemüse. Unweit davon findet der Fleisch- und Fischmarkt statt.

Der große Place de la Savane vereint in seiner Umgebung einige Sehenswürdigkeiten und beherbergt eine große Grünanlage mit dem Denkmal der Kaiserin Josephine, der ersten Ehefrau Napoleons, welche auf Martinique als Tochter eines Zuckerbarons geboren wurde.

Auch reichlich Museen finden sich in der Inselhauptstadt, so gibt es ein Bananenmuseum und das Museum für Archäologie mit über tausend Fundstücken, die Zeugnis über die Geschichte der Insel und ihre Ureinwohnern ablegen. Auch das Museum für Geschichte und Ethnografie ist sehr interessant und zeigt, wie im späten 19. Jahrhundert auf Martinique gelebt und gewohnt wurde.

Als Blumeninsel bekannt, finden Pflanzenliebhaber im Jardin de Balata eine der wohl schönsten Gärtenanlagen der Karibik. Der botanische Garten unterhalb des Piton du Carbet zeigt neben einer Vielzahl unterschiedlicher tropischer Pflanzen mit farbenfrohen Blüten auch verschiedene Palmenarten, hohe Bambusgewächse und schöne Orchideensorten. Für abenteuerlustige Besucher steht auch ein kleiner Hochseilgarten bereit, der das herumklettern in den Baumkronen ermöglicht. Weitere schöne Gärten der Insel sind der Jardin de la Pelée, die Plantation Macintosh und die Habitation Céron. Allesamt Naturparadiese mit einer Menge traditioneller und teils seltener Pflanzenarten.

Aus alter Tradition gibt es auf Martinique viele kleinere und größere Brennerein, welche heute teilweise noch aktiv sind oder zur Besichtigung bzw. als Museum eingerichtet wurden. Führungen mit anschließender Verkostung der Rumsorten sind an vielen Orten der Insel möglich. Wer noch mehr erfahren möchte, der besucht das Musée du Rhum Saint-James.

Saint-Pierre, die ehemalige und nach einem Vulkanausbruch zerstörte Hauptstadt, wurde teilweise wieder aufgebaut. Heute kann man sich unter anderem die Überreste der einstigen Befestigungsanlage ansehen und auch die originalgetreue wiedererrichtete Handelskammer ist einen Besuch wert.

Ist man auf der Suche nach den schönsten Stränden der Insel, begibt man sich beispielsweise in den Süden zum Grand Anse de Salines, in dessen unmittelbaren Nähe sich noch ein Salzsee und der Lava Wald Savane de Petrifications befindet.

Eine abwechslungsreiche Landschaft bietet viele Möglichkeiten für Aktivität im Urlaub

Martinique ist eine Insel mit einem sehr abwechslungsreichen Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten. Neben sportlichen Aktivitäten wie Canyoning, Kitesurfen, Wandern oder Tauchen, werden beispielsweise auch Touren mit Geländewagen, Quads, Pferden oder Mountainbikes angeboten. Dank der vielen Flüsse lassen sich viele Teile der Insel auch mit dem Kanu oder Kajak erschließen. Besonderes Highlight ist die Inselerkundung aus der Luft während eines Ausflugs mit einem Wasserflugzeug, einem Ultraleichtsegler oder einem Helikopter.

Aufgrund der recht unterschiedlichen Landschaft finden Wanderer auf Martinique viele verschiedene Wanderrouten mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen. Egal ob gemütlicher Spaziergang durch die Plantagen und Wälder, oder eine anspruchsvolle Wanderung auf die hohen Berge des Gebirges, hier kommt jeder Naturbegeisterter auf seine Kosten. Eine Belohnung mit herrlichen Natureindrücken oder weiten Aussichten über die Insel sind dabei garantiert.

Gerade für Wassersportfans, egal ob Segler, Surfer, Taucher, Angler oder Jetskifahrer, bieten sich an den Küsten der Insel beste Bedingungen. Eine traumhafte Kulisse und hervorragendes Wetter lassen hier keine Wünsche offen. Gerade die Erkundung der Unterwasserwelt bei Saint-Pierre, mit ihren Schiffswracks, ist wohl ein bedeutendes und in Erinnerung bleibendes Erlebnis für jeden Taucher.

Das Klima auf Martinique

Auf Martinique herrscht ein tropisches Klima, welches Aufgrund der Einflüsse von Passatwinden und dem angrenzenden karibischen Meer bzw. dem Atlantischen Ozean sowie den großen Höhenunterschieden auf der Insel, sehr abwechslungsreich ist. Während der Norden eher feucht und rau ist, ist der Süden trockener, wärmer und weniger von Niederschlägen betroffen. Die Temperaturen sind das gesamte Jahr relativ konstant und bewegen sich im Mittel zwischen 28°C und 31°C. In den höheren Lagen ist es etwas kühler. Grundsätzlich kann es das ganze Jahr über zu Regenfällen kommen. Die Hauptregenzeit ist jedoch von Juni bis November. Meist sind es kurze aber heftige Schauer, welche selten länger als eine halbe Stunde andauern. Die beste Reisezeit ist von Januar bis Mai, wobei Martinique ganzjährig als Reiseziel geeignet ist. Gerade in der südlichen Region herrscht grundsätzlich immer angenehm warmes und schönes Wetter und auch die Wassertemperaturen bewegen sich meist bei mindestens 25°C.

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