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La Réunion

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Der Naturpark Réunion wurde 2007 gegründet und seine “innere Zone” 2010 in die Liste des Weltnaturerbes der UNESCO aufgenommen. Mit rund 1750 Quadratkilometern nimmt der Naturpark gut 70 Prozent der gesamten Fläche der Insel ein. Er wird unterteilt in die innere und die äußere Zone. Die sehr wenig besiedelte innere Zone bilden mit einem Anteil von zirka 60 Prozent die beiden Vulkane Piton des Neiges und Piton de la Fournaise, der Talkessel Cirque de Mafate, das Gran Bassin und die Primärwälder der Hochebene. Die äußere sehr dicht besiedelte Zone setzt sich aus den Talkesseln Cirque de Cilaos und Cirque de Salazie sowie der Hochebene zusammen. In den Zonen des Nationalparks finden sich neben einer großen Pflanzenvielfalt in den Urwäldern auch viele Flüsse, Sandstrände, Hochebenen und Bergketten.

Eine artenreiche Meeresfauna mit vielen Flachwasser- und Saumriffen umgibt die Insel. Und lädt zum Schnorcheln oder Tauchen ein. Auf La Réunion selbst finden sich auch heute noch gut 800 Endemiten.

Die wichtigste Einnahmequelle der Einwohner ist die Landwirtschaft und so werden große Teile der Insel auch vorrangig landwirtschaftlich genutzt. In erster Linie erfolgt der Anbau von Zuckerrohr mit der anschließenden Weiterverarbeitung zu Rohrzucker und Rum. Weiterhin werden aber auch verschiedene Früchte kultiviert, darunter beispielsweise Litschis, Bananen, Orangen, Ananas oder Vanille. Der Tourismus wächst, im Gegensatz zu beispielsweise Mauritius, nur sehr langsam, was sicherlich auch mit der inseltypischen, französischen Sprache zusammenhängen kann.

Im Norden der Insel, rund zehn Kilometer östlich der Inselhauptstadt Saint-Denis, befindet sich der internationale Flughafen “Roland Garros”. Im Süden gelegen, gibt es noch den Flughafen Pierrefonds, welcher unter anderen gute Verbindungen nach Mauritius anbietet.

Die Hafenstadt Le Port beherbergt den größten Hafen der Insel, Pointe des Galets, heute der ältere West- und Marinehafen. Der Hafen für Passagierschiffe und Fischereiboote, ist der 1986 fertiggestellte Osthafen.

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auf La Réunion

Neben unzähligen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés finden sich im Zentrum der Inselhauptstadt viele schöne alte Gebäude und Museen, aber auch die Einrichtungen der bedeutendsten Religionen in Form von Kirchen, Tempeln und Moscheen. Frankreichs erste Moschee war die Noor-e-Islam Moschee und befindet sich auf der Insel. Sehenswert ist auch das alte Rathaus und der Staatsgarten “Jardin de l’Etat” mit exotischen Pflanzen, einem Springbrunnen und einem angrenzendem Museum. Das Musée Léon Dierx mit den Werken berühmter Künstler ist integriert in den bischöflichen Palast von Saint-Denis. Das Muséum d'histoire naturelle de La Réunion gehört zu den touristischen Magneten und dokumentiert mit über 40.000 Exponaten die naturgeschichtlichen Veränderungen von La Réunion und dem Indischen Ozean. Eines der Wahrzeichen ist die Cathédrale Saint-Marie de Saint-Denis aus dem 19. Jahrhundert. Die Kathedrale ist heute zum einen Teil weiterhin eine katholische Kirche und enthält zudem ein Museum, in welchen die Grabmäler der hier bestatteten Herrscher Frankreichs ausgestellt werden.

Das Aquarium direkt am Jachthafen von Saint-Gilles an der Westküste wurde im Jahr 2000 eröffnet und ist ein beliebtes Ausflugsziel bei den Besuchern der Insel. Viele hervorragend aufgearbeitete und gut präsentierte Informationen zu der Unterwasserwelt in diesem Teil des Indischen Ozeans lassen sich hier bestaunen. In rund 600.000 Litern werden über 500 Fische gezeigt. Thematisch ist das Aquarium in die Bereiche felsige Riffhänge, Korallengärten, Tiefen im Riff, offener Ozean und maritimes Erbe unterteilt.

Eine vielfältige Natur mit zahlreichen Freizeitangeboten

Die Westküste von La Réunion ist eine beliebte Baderegion und bietet mit ihren herrlichen Stränden und den romatischen Küstenorten die richtige Atmosphäre zum Entspannen und Erholen. Das riesige Korallenriff und die gelegentliche Anwesenheit von Delfinen machen die Westküste, neben dem traumhaften Riff auf der Südseite, auch für Taucher interessant. Surfer finden sich ebenfalls bevorzugt an den Stränden der Westküste wieder.

Besonders Wanderer und Mountainbiker können sich auf unzähligen Pfaden durch das gebirgige Inselinnerer bewegen und eine üppige und artenreiche Natur mit vielen natürlichen Sehenwürdigkeiten erleben. Wer jedoch lieber auf der See ist, der kann beim sehr beliebten Hochseeangeln sein Glück versuchen. Mehrere Golfplätze bieten auch Freunden dieser Sportart ausreichend Gelegenheit das eigene Handicap zu verbessern.

Das Klima auf der tropischen Insel

Ein tropische, sommerfeuchtes Klima und gut 300 Sonnentage bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 26°C machen die Insel ganzjährig zu einem schönen Reiseziel für Touristen. Die nahezu 200 verschiedenen Mikroklimata sorgen dafür, dass sich viele unterschiedliche Vegetationszonen auf der Insel wiederfinden und man durch zurücklegen weniger Kilometer von einem trüben, regnerischen Wetter in den herrlichsten Sonnenschein wechselt.

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